Lange galten die Schizophrenie bzw. Psychosen als in sich sinnlose, unheilbare Gehirnkrankheiten, denen ausschließlich mit Medikamenten begegnet werden kann. Mittlerweile steht dieser überholten, noch immer weit verbreiteten Doktrin das Erfahrungswissen zahlreicher Betroffener gegenüber, die in ihren Psychosen einen Sinn gefunden haben.
Sie sagen: Erst als ich offen wurde, um auf die Suche nach der für mich stimmigen „Botschaft“ meiner Erkrankung zu gehen, konnte ich die mal ängstigenden-verstörenden, mal inspiriert-euphorischen Erlebnisse in mein Leben integrieren.
In diesem Buch berichten zwanzig Frauen und Männer, wie sie dem Sinn ihrer Psychose auf die Spur gekommen sind und warum sie ihre besonderen Erfahrungen als Bereicherung erleben.

Mit Beiträgen von: Marina Gerdes, Reinhard Wojke, Anja Hesse, Tuula Rouhiainen, Peter Mannsdorff, Anna P., Stephan Eberle, Elisabeth T., Gwen Schulz, Klaus Nuißl, Karla Kundisch, Sibylle Prins, Martin Stoffel, Britta Geishöfer, Katharina Coblenz-Arfken, Jan Michaelis, Arnhild Köpcke, Wolfgang Drüding, Gaby Rudolf und Svenja Bunt