Als ob Furor Teutonicus nicht schon genug wäre, brachen die Horden aus dem Norden brandschatzend, schändend und ihren grausamen Göttern opfernd über das Imperium Romanum herein. Ob Kreuzigen, Verbrennen, Enthaupten, Ertränken oder Zerreißen – die morbide Kreativität der Germanen beim Menschenopfer kannte schier keine Grenzen.
Doch was hatte es mit jenen barbarischen Ritualen fernab der Schriften manipulierend unterhaltender Historiographen und hetzend fanatischer Kleriker tatsächlich auf sich?
Diese Monographie bietet die erste und bis dato einzige umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und schafft in diesem Kontext Klarheit um Begriffe wie Selbstopfer, Nerthus oder Tanfana.