Jugendämter erleben insbesondere dann hohe Aufmerksamkeit in den Medien, wenn sie versagen. Erstaunlicherweise steht dieser großen öffentlichen Resonanz eine immense Lücke wissenschaftlicher Auseinandersetzung gegenüber. Hier setzt die vorliegende Arbeit an: Den gefühlten Annahmen über das Verhältnis von Jugendamt und Öffentlichkeit wird hier theoretisch und empirisch nachgegangen.