Der Autor erzählt 30 Geschichten aus seinem Leben, ein Leben, geprägt von schlimmen
Kindheitserlebnissen, streng gehütet in einer Festung religiösem Wahnsinn, durch sein Leben begleitet mit Unfällen und schweren Krankheiten.

Er flüchtet in eine Beziehung und die Gründung einer eigenen, intakten Familie, mit der er seine traumatischen Kindheitserlebnisse zu kompensieren versucht. Doch längst haben tiefe Depressionen Spuren in ihm hinterlassen: Scheidung, Verrat und Ausbeutung durch Freunde, schwere Krankheiten, drohender sozialer Absturz sind bittere Erlebnisse, die ihm an den Rand der Verzweiflung bringen.

Er findet den Weg in die Malerei und erkennt, wer er eigentlich ist und dem Aufbruch in eine neue, wenn auch ungewisse Zukunft steht nichts mehr im Weg. Marc Billeter versteht es, in seinem autobiografischen Werk trotz der oft traurigen, skurril anmutenden Begebenheiten in seinem Leben neben dem weinenden auch das lachende Auge nicht zu kurz kommen zu lassen.

Das Buch ist ein ungewöhnliches Beispiel dafür, wie ein Mensch trotz aller Widerstände seinen Weg finden kann.