Alex Katz (*1927) lebte in seiner Kindheit und Jugend in New York im Stadtteil Queens. Seine spezielle Verbindung zu Maine geht auf das Jahr 1949 zurück, als er dort die Skowhegan School of Painting and Sculpture besuchte. Als typischer New Yorker Künstler verbringt Katz die Sommermonate auf dem Land, in Lincolnville, Maine, wo er seit 1954 ein Atelierhaus besitzt.
Für Jahrzehnte schon ist Maine gleichermaßen wie New York City Lebensmittelpunkt für Katz. Daher umfassen seine Arbeiten eine thematische Bandbreite, die sich zwischen den Polen „New York“ und „Maine“ bewegt: von Stadtansichten des „Big Apple“ zu Landschaftsimpressionen, von den urbanen Interieurs Manhattans zu Menschen in der Freizeit. Als Meister einer Porträtmalerei der elegantesten Spielart malt er auch „Porträts“ von Bäumen, Dickichten im Gegenlicht und blumendurchzogenen Wiesen.