Vor einem New Yorker Gericht wird ein Mörder verhört, zu dessen Opfern Jennifer gehört. Der Täter, der sich selber ‹der gute Gott von Manhattan› nennt, erzählt nun die Geschichte von Jan und Jennifer, die beinahe das Glück einer vollkommenen Liebe erfahren hätten. Ein Zustand, der das Liebespaar aus der Welt katapultiert und zugleich zu einer Bedrohung für den normalen Lauf der Dinge gemacht hätte. Grund genug für den Angeklagten die Liebenden in die Luft zu sprengen. Jan entgeht allerdings dem Anschlag, da er sich für einen Augenblick der Beziehung entzogen, alleine einen Drink genommen und Zeitung gelesen hat.

Helfershelfer des ‹guten Gottes› sind die Eichhörnchen Billy und Frankie. Sie werden als falsche Liebesboten benutzt und bereiten die Vernichtung der Liebenden vor.

Ingeborg Bachmanns grosses Thema, dass die Männer am Tod der sie liebenden Frauen Schuld seien, klingt hier zum ersten Mal an.