Das Buch besteht aus zwei Bänden! Der Grazer Althistoriker Ingomar Weiler hat in seine Beschäftigung mit der Antike immer seine weitgespannten Interessen an anderen Wissenschaftsgebieten wie Ethnologie oder Soziologie einfließen lassen und damit neue Blicke auf Altbekanntes geworfen oder auch bislang im universitären Abseits stehende Themen – wie Sport oder Randseiter – für den wissenschaftlichen Alltag nutzbar gemacht. Diese Weite der Interessen spiegelt sich auch in den Beiträgen wider, die eine Reihe ihm beruflich und privat verbundener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anlässlich seines 75. Geburtstages für den Band Kultur(en) – Formen des Alltäglichen in der Antike verfasst haben. Sie sind dementsprechend nach folgenden Gesichtspunkten gegliedert: Feiern und Spielen – Lebensumstände – Leben mit Politik – Leben mit Sport – Ordnung durch Sport – Versklavt und freigelassen – Ordnen durch Vergangenheit – Ordner der Vergangenheit – Wahrheit, Verstehen und Wahrhaftigkeit.