In der Alter(n)sforschung ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ein Anstieg der Forschungsbeiträge und ein breites Spektrum an Forschungsansätzen zu beobachten. Dabei tritt in den jüngsten disziplinübergreifenden Publikationen die Annahme hervor, dass die gesellschaftlichen Probleme von Seiten der Wissenschaft am besten mithilfe einer inter- und transdisziplinären Vorgehensweise in Angriff zu nehmen seien.
Entgegen diesem Trend fragt der Band dezidiert nach der methodischen Ausrichtung der einzelnen Disziplinen und konturiert damit die Ausgangsbasis für eine fachübergreifende Zusammenarbeit.