Nicht weit von Genf, der Stadt der Atomphysik, Diplomatie und Uhren, liegen die unterirdischen Anlagen des Kernforschungszentrums CERN. Als an einem sonnigen Augusttag eine Besuchergruppe wieder ans Tageslicht tritt, ist die Schweiz, ja ganz Europa in einen Dornröschenschlaf gefallen. Die 70 Menschen bewegen sich plötzlich wie in einer „Fotografie der Welt“, die um 12.47 Uhr und 42 Sekunden entstanden ist. Was ist geschehen? Hat der Teilchenbeschleuniger eine Zeitkatastrophe verursacht? Und wird die Gruppe auf alle Ewigkeit in diesem Augenblick gefangen sein? 42 ist ein grandioser Thriller über die Suche nach der Zeit, in dem Physik und Poesie eine einzigartige Verbindung eingehen.