Im Sommer des Jahres 1530 schreibt der wichtigste deutsche katholische Theologe seiner Zeit, Professor Johannes Eck aus Ingolstadt, am Rande des Augsburger Reichstages, 20 Seiten nieder, in denen er eine Einigung mit den Protestanten in Aussicht stellt. Dieses Manuskript des eigentlich als unbeirrbaren Katholiken geltenden Mannes gelangt in veränderter Form im Rahmen eines Theaterstückes an die Öffentlichkeit und erregt großes Aufsehen. Mehrere Spione verschiedenster Parteien werden ausgeschickt, um des Dokuments habhaft zu werden. Auch der Sekretär des Theologen, der das Manuskript veräußert hat, erlebt zahlreiche Abenteuer auf der Jagd nach diesen 20 Seiten. Selbst der englische König in London und der protestantische Landgraf Philipp von Hessen setzen ihre Leute auf die Spur des Dokuments. Ein ganzes Jahr ist der Sekretär in halb Europa unterwegs und hat zudem die Aufgabe, seinen künftigen Schwager aus Marburg in Hessen wieder nach Hause nach Ingolstadt zu seiner Familie zu bringen. Die Geschichte ist Abenteuer-, Liebes- und historischer Roman in einem.