Einleitung – Deutschsprachige interkulturelle Literatur - die Beschreibung eines Phantoms? – Interkulturelle Spuren im Schreiben Johann Peter Hebels. Seine Kalendergeschichte „Kannitverstan“ als literarisches Modell der Fremderfahrung? – Max Dauthendeys „japanische Novellen“ in „Die acht Gesichter am Biwasee“ – Literarischer Exotismus oder schon interkulturelle Literatur? – Elias Canetti. Formen des Umgangs mit dem „Fremden“. Am Beispiel der „Stimmen von Marrakesch“ – Elias Canetti – ein interkultureller, ein europäischer Autor? – Interkulturelle Erfahrung im Roman. Am Beispiel von Dieter Fortes Buch „Das Muster“ – Schnittpunkte interkultureller Erfahrung. Am Beispiel deutsch-türkischer Begegnung in Sten Nadolnys Roman „Selim oder Die Gabe der Rede“ – Deutschland-Bilder in den Kurzgeschichten von Sinasi Dikmen – Vorurteile und Stereotypen in interkulturellen Kurzgeschichten der Gegenwart – Die Revision des kolonialen Blicks in Uwe Timms Romanen – Deutschsprachige interkulturelle Literatur - einmal anders betrachtet – Die Göttin Kali in Grass’ Indien-Buch „Zunge zeigen“ – „Domra.“ Das indische Totenbuch von Josef Winkler – Produktive Indien-Rezeption. Martin Mosebachs Roman „Das Beben“ – „Indianness“ in deutscher Indien-Literatur. Am Beispiel von Thorsten Beckers Historien-Legende „Die Besänftigung“ – Deutsche Schriftsteller in Indien, indische Schriftsteller in Deutschland. Wechselseitige Fremdheitserfahrungen – Wie lässt sich eine Megapolis erzählen? Am Beispiel von Suketu Mehtas Bombay-Buch „Maximum City“ – Eva Demskis Thailand-Roman „Das siamesische Dorf“. Interkulturelles Erzählen oder orientalische Klischees? – Peter Schneiders Theaterstück „Totoloque. Das Geiseldrama von Mexiko- Tenochtitlan“ - Historienstück oder postkolonialer Text? – Westliche Zivilisation versus Afrika. Postkoloniale Motive in Urs Widmers Roman „Im Kongo“ – Die postkoloniale Literaturtheorie von Homi K. Bhabha – Can the Pundit be Understood? Überlegungen zu den postkolonialen Thesen von Gayatri Spivak