Kennen Sie das Gefühl, dass Sie manchmal knapp dahinter und kurz daneben stehen, dass nur Millimeter zum Glück fehlen und die Schwelle zur Glückseligkeit nur wenige Schritte entfernt liegt? Doch Sie erreichen sie einfach nicht, bleiben stehen oder aus unerfindlichen Gründen machen sie einen Rückschritt?

Manchmal haben wir eine untrügliche Intiution, wir wissen genau, was sich da hinter unseren Augen abspielt, wir wissen, wer und was uns etwas vormacht und trotzdem können wir es nicht ändern. Und das macht uns wütend, kraftlos und auch traurig. So viel Schönheit liegt um uns herum versteckt, doch wir schauen in den Spiegel unseres Selbst und entdecken nur Selbstzweifel, Wut, Verlassenheit und Versagen. Wir wollen uns dann nicht mehr anschauen, flüchten uns ins Leben, doch letztlich bleibt nur der Blick auf uns selbst, der mit dem richtigen Augenwinkel auch spannend und positiv sein kann.

In diesen Gedichten geht es um die Dinge, die knapp dahinter liegen, das Versagen und das Gewinnen, die Texte handeln von der inneren Reise zu uns selbst. Ein ewig fortwährender Prozess, der bis zuletzt nicht enden wird…