Unter ihren Füßen polterte und krachte es plötzlich laut, bevor sich zwei bleiche Hände durchs Dach bohrten. Die Krallen bohrten sich in Foras Bein und völlig unvorbereitet stürzte er auf die Schieferplatten. Weitere Hände bohrten sich durchs Dach, wie ungewöhnliche Blumen schossen sie aus dem Boden und griffen nach allem, was sich bewegte. Die Steinplatten klirrten und zerbrachen wie Glas. Foras rappelte sich wieder auf und zusammen bahnten sie sich den Weg durch die Gefahr, die direkt unter ihnen lauerte.

Maliesch, Foras und ihre Freunde rebellieren gegen den Adel, indem sie ihm Lebensmittel stehlen, um diese an die Ärmsten zu verteilen. Verbrechen an der Landesgrenze werden tot geschwiegen und neue Gesetze schränken die Bürger ein.
Ihnen bleibt nur die Flucht in das benachbarte, unbekannte Königreich. Dort geraten sie in den Strudel der Ereignisse eines schwelenden Krieges, in dem sich Menschen, Magier und Vampire gegenüber stehen.
Wird ihnen das Buch eines längst verstorbenen Schriftstellers einen Ausweg weisen? Und welche Rolle spielt die Frau mit der goldenen Maske in dem Netz aus Lügen und Intrigen?