Über die Nachdichtung:

So, wie auf Tityrus´ Weideland überall der kahle Fels durchscheint, so erweist sich auch die Hirtenidylle Vergils bedroht durch politische Unruhen oder durch seelische Erschütterungen, welche die heimelige Gefühlswelt der Hirten sprengen. – Das soll in dieser Übersetzung deutlicher werden, als es in den oft romantisierenden Übertragungen bisher zum Ausdruck kam.

Ekloge I,47: Weideland hast du genug, wenn der Felsgrund auch überall durchscheint