Die Autoren lassen mit Hilfe unterschiedlicher Theorien wie Konstruktivismus, System- und Kommunikationstheorie ein konsistentes Bild der menschlichen Wahrnehmung entstehen. Ziel ist es zu zeigen, dass die individuelle Wahrnehmung eine eigene Welt kreiert, die man jedoch durch eine andere Wahrnehmung jederzeit ändern kann. Werden hierfür im ersten Teil die theoretischen Grundlagen gelegt, bietet der praktische Teil dem Leser hilfreiche Instrumente, um seine sozialen Systeme zu beeinflussen. Die Autoren erläutern zentrale Grundbegriffe der Systemtheorie und des Konstruktivismus wie z.B. Autopoiesis, Viabilität, re-entry, Systemgrenze oder Kybernetik 1. und 2. Ordnung. Zudem weisen sie verblüffende Parallelen zur Neurobiologie und zur Funktionsweise unseres Gehirns nach.