Die Studie zum Fremdsprachenunterricht in deutschen Grundschulen bietet einen Überblick über Bundesländergrenzen hinweg in eine heterogene Bildungslandschaft, die von erheblichen curricularen Unterschieden und Widersprüchen geprägt ist.
Neben dieser Bestandsaufnahme zeigen die Autoren auf, welche bildungspolitischen und fachdidaktischen Ausgestaltungen Fachleute aus Hochschulen, Landesinstituten und Schulen als sinnvoll und wünschenswert erachten. Ihr Meinungsbild erlaubt es, bundesländerübergreifende Konzepte für die qualitative Weiterentwicklung des frühen Fremdsprachenunterrichts zu entwickeln, daraus resultierende Implikationen für Lehreraus- und Fortbildung zu beleuchten und so letztlich eine Basis für nationale Mindeststandards für den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule zu bieten.