Eine literarische Betrachtung von Reuters „Kein Hüsung“ und „De Urgeschicht von Meckelnborg“

„Kein Hüsung“ ist ein poetisches Werk, das im Leben und im Schaffen seines Autors eine in vielerlei Beziehung herausragende, ja einzigartige Stellung einnimmt, und das gilt – darüber hinaus – selbst für die ganze, vielgestaltige und reiche Welt der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert.

Auch wenn „De Urgeschicht von Meckelnborg“ als im Gesamtoeuvre singuläre, aus der Reihe der anderen Werke herausfallende, zumal fragmentarisch gebliebene poetische Schöpfung gewiß nicht als erstes unter den großen Reuterschen Werken genannt wird, gehört sie zu den interessantesten und aufschlußreichsten Werken des Dichters.

INHALT

„Kein Hüsung“
Entstehungs- und Textgeschichte
Kontexte
Das Umfeld: Daten und Kontexte der Entstehung
Reuter 1855: Treptow
Reuter 1856: Neubrandenburg
Die Rolle der Brüder Boll
„Kein Hüsung“ und Ernst Moritz Arndt

Die Dichtung
Erfolgserlebnisse
Natur und Menschensatzung
Land und Leute
Das dreizehnte Kapitel
„Kopfbrechen“
Jehann und Daniel
„Murd“ und „Fluch“
Auswanderung

Enttäuschungen
Bilanzen und Konsequenzen

„De Urgeschicht von Meckelnborg“
Habent sua fata.
Edition und Interpretation
Textbestandteile

Entstehungsgeschichte: Motivationen
Das verlorengegangene Paradies
Geschichtsverlauf, ganz normal
„Das wiedererweckte Paradies“
Humor und Satire
Scheitergründe

Anmerkungen und Zitathinweise