Berlin 1931. Sie ist der Shootingstar die Sensation des jungen deutschen Tonfilms. »Ich bin ja heut so glücklich«, singt sie und scheint es ernst zu meinen. Renate Müller, der Münchner Journalistentochter, die mit achtzehn nach Berlin kam, verfällt die Filmwelt quasi über Nacht, obwohl sie so gar nicht dem gängigen Leinwandideal entspricht und weder das süße Püppchen noch den männermordenden Vamp verkörpert. Sie ist gefragt, begehrt, selbst
Hollywood ruft nach ihr. Renate könnte so glücklich sein, wie es ihr berühmtes Lied verspricht, doch der Mann, den sie liebt, ist Jude, und damit gerät sie ins Visier der braunen Machthaber …