Sachsen zur Zeit der Reformation, der streng katholische Fürstenhof zu Dresden und eine rebellische Schwiegertochter

Herzogin Elisabeth zu Sachsen bekennt sich offen zu den Lehren Martin Luthers, obwohl ihr streng katholischer Schwiegervater äußerst hart gegen Protestanten vorgeht.
Im Ränkespiel des Hofes hat Elisabeth mächtige Feinde, die ihr Spionage und sogar Ehebruch unterstellen. Herzog Georg sieht sich gezwungen zu handeln und spielt nicht nur mit dem Gedanken, sie einmauern zu lassen...

Dieser Roman ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz, das auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Autorin schildert ein bewegtes Frauenleben in einer Zeit voller Gegensätze und Abgründe, wobei sie immer den großen Kontext deutscher Geschichte im Blick behält.