Als sich etwa ab Mitte der 1960er-Jahre aus der damaligen Rock- und Popmusik der Progressive Rock entwickelte, als Songs wie 'Yesterday' von den Beatles, 'A Whiter Shade of Pale' von Procol Harum und 'Good Vibrations' von den Beach Boys die Tür zu einer Rockmusik aufstießen, die zwar durchaus die Bedingungen der Hitparaden erfüllte, tatsächlich aber weit mehr Möglichkeiten bot, konnte niemand ahnen, das diese Musik eine der zählebigsten Strömungen der Rockmusik werden würde. Das 'Lexikon Progressive Rock' gibt über diese Musik einen Überblick. Um dem gerecht werden zu können, wurden die Grenzen des ohnehin etwas vagen Begriffs bewusst weit gesteckt: In diesem Lexikon finden sich nicht nur die 'großen Namen' – Procol Harum, The Nice, Yes, Emerson, Lake & Palmer, Genesis, King Crimson –, sondern auch die jüngerer Formationen wie Dream Theater, Gazpacho, Glass Hammer, Porcupine Tree, Shining, Grand General. Es sind Vertreter des so genannten Progressive Metals in diesem Lexikon zu finden: Opeth, Symphony X und Epica, um nur einige zu nennen, es sind obskure Bands wie Ozric Tentacles, The Legendary Pink Dots dabei, die Protagonisten des Artrock wie Roxy Music und 10cc, die Canterbury-Scene mit Delivery, Soft Machine, Henry Cow und Caravan und weiteren mehr: Insgesamt Artikel zu mehr als 500 Stichworten. Das 'Lexikon Progressive Rock' ist die ideale Ergänzung zu dem im gleichen Verlag erschienenen Buch 'Progressive Rock - Die Ernste Musik der Popmusik'.