Der Band vereint aktuelle Beiträge zu den Themenschwerpunkten Fiktion, Wahrheit und Interpretation im Hinblick auf fiktionale literarische Texte. Im Einzelnen werden Fragen wie die folgenden diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Literatur und Wahrheit? Welche Rolle spielen Intentionen für die Interpretation? Sind fiktionale Texte ausschließlich fiktional? Lässt sich die Sprechakttheorie für die Beschreibung der in fiktionalen literarischen Texten enthaltenen Sätze fruchtbar machen? Warum nehmen wir Anteil an fiktionaler Literatur, obwohl wir wissen, dass die beschriebenen Personen und Ereignisse nicht real sind? Die Beiträger nehmen diese Problemfelder aus einer interdisziplinären Warte zwischen Literaturtheorie und analytischer Philosophie in den Blick. Mit Beiträgen von Lutz Danneberg, Wolfgang Detel, Hans-Johann Glock, Max Kölbel, Eva-Maria Konrad, Thomas Petraschka, Hans Rott, Benjamin Schnieder, Peter Tepe, Verena Wagner, Christiana Werner, Frank Zipfel