Dieser zweite Band von Kinder brauchen [Zwischen]Räume versteht sich als ein Plädoyer für die Schaffung eines Rahmens bzw. zeigt Handlungsmöglichkeiten im selbstbestimmten, kindlichen (Er-)Lebensraum durch uns Erwachsene auf. Das Buch ist mit seinen Beiträgen nicht als Ratgeber, sondern vielmehr als Anreger zu sehen. Die hier geschilderten Beispiele dazu spiegeln weder ein Entweder-Oder, noch ein Schwarz-Weiß, sondern sind so bunt wie unsere Welt in ihren Facetten vielfältig ist. Im Mittelpunkt der verschiedenen Beiträge stehen stets kindliche Würde und Bedürfnisse, die – von unterschiedlichen Zugängen heraus – neue (räumliche) Perspektiven für den IQ und EQ des Kindes eröffnen können, vorausgesetzt, man gibt ihnen Zeit und lässt sie zu. Das Buch ist einmal mehr für Erwachsene in Beruf und Studium sowie für Eltern in ihrer Alltagspraxis gedacht, die offen sind für die Bedeutung von Räumen – und: die Qualität von [Zwischen]Räumen für Kinder.