Marc Vinzenz‘ Dichtung ist nicht auf sofortiges Verständnis angelegt, vielmehr zwingt sie den Leser zu anderen Perspektiven, verändert das scheinbar Vertraute, negiert das Bekannte.
Wiederkehrende Themen wie die Nuklearbedrohung, die Klassenkonflikte, die Zustände in der Alten Welt wie im aufstrebenden China, die Umweltverschmutzung, bis hin zum drohenden Aussterben der Bienen und Vögel machen klar, dass der Autor Wert darauf legt, den Leser nicht ganz im Ungewissen zu lassen, was seine im weiten Sinne politische Intention angeht.