Die Kernspintomographie wird in der Pferdemedizin zunehmend zur Diagnose von Lahmheiten eingesetzt. Im distalen Bereich der Zehe ermöglicht sie die multiplanare und kontrastreiche Darstellung von Knochen und Weichteilen. Die komplexe Bildentstehung macht die Kernspintomographie jedoch anfällig für Artefakte, welche nur durch eine histologische Untersuchung sicher festgestellt oder ausgeschlossen werden können. Die vorliegende Studie beschreibt die Darstellung des Strahlbeins und seiner Umgebung im 3-Tesla-Kernspintomographen sowie die Übereinstimmung mit der histologischen Kontrolluntersuchung.