Scorpio Sternburg, Forscher und Archäologe, beschäftigt sich mit alten Gräbern, Friedhöfen, Beerdigungsritualen und dem Aberglauben. Er erklärt sich die Welt stets logisch und glaubt an nichts Übersinnliches.
Als er ein altes Haus in Ungarn erbt, auf dessen Grundstück sich ein Friedhof aus dem 17. Jahrhundert befindet, verändert sich sein Leben.
Scorpio stößt bei der Freilegung alter Gräber auf ein unterirdisches Labyrinth und entdeckt eine Bibliothek und ein Gewölbe mit einer höchst seltsam anmutenden Ahnengalerie.
Eines der Gemälde fasziniert ihn besonders. Es ist das Porträt einer jungen Frau, deren Anziehungskraft er sich nicht entziehen kann.
Doch nicht nur das bleiche, attraktive Mädchen auf dem Bildnis beschäftigt ihn bis in seine Träume, sondern auch ein Buch mit fremdartigen Zeichen und Ritualen zur Wiedererweckung von Toten. Scorpio weigert sich, an diesen Humbug zu glauben, doch als der Mond voll ist und im Zeichen des Skorpions steht, gerät er in einen mysteriösen und erotischen Sog.