1834 gründeten die Gebrüder Johann Jakob und Salomon Sulzer zusammen mit ihrem Vater in Winterthur eine Giesserei mit Dreher- und Schlosserwerkstätte. Was vor 180 Jahren als kleiner Familienbetrieb begann, wuchs im Lauf der Zeit zu einem weltweit operierenden Konzern heran.
Anna Bálint schildert die Herausforderungen, die sich Sulzer auf diesem langen, mitunter steinigen Weg stellten. Sie geht auf unternehmensspezifische Themen ein und behandelt neben wirtschaftshistorischen Zusammenhängen auch die Frage, auf welche Weise Sulzer unter dem Diktat des Marktumfelds seine Wandlungsfähigkeit entfaltete. Zahlreiche Quellen sowie Zeitzeugenberichte von ehemaligen und heutigen Sulzeranern geben Einblick in die Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Sulzer als exemplarisches Beispiel eines Schweizer Industrieunternehmens im Wandel wird in dieser Gesamtschau erstmals greifbar.