Sehr zum Wohl!

Seit jeher sind Gaststätten Brennpunkte des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens eines Ortes. Hier nächtigten Fremde, Händler boten hier ihre Waren an. Hier stiegen Postboten ab und warteten auf Kundschaft und in den großen Sälen gaben Schauspieltruppen und Komödianten ihre Kunst zum Besten.
Wirtshäuser waren Orte der Kommunikation, wo man debattierte und stritt, gemeinsam aß, trank und feierte, spielte und tanzte – und ab und zu auch revolutionäre Ideen gebar. Für diesen Band zeichnen die Autoren Gerhard Ammerer und Harald Waitzbauer die Entwicklung der Gastronomie in Salzburg vom 12. bis ins
21. Jahrhundert nach. Nehmen Sie sich für die Lektüre ein wenig Zeit und schenken Sie sich ein Gläschen ein – es muss ja nicht unbedingt im Wirtshaus sein.