Bei der Beantwortung der Frage, wie Markus in seinem Evangelium von Gott erzählt, ist immer wieder beobachtet worden, dass Gott über weite Strecken in der Erzählung ganz im Hintergrund bleibt und sich nur bei der Taufe Jesu und bei dessen Verklärung selbst zu Wort meldet. Dieses Bild einer weitgehenden Verborgenheit Gottes ist aber nur eine Seite der Medaille der markinischen Weise, von Gott zu reden. Eine zweite Seite wird sichtbar, wenn man eine bisher kaum zusammenhängend untersuchte Erscheinungsweise Gottes näher beleuchtet: Sein Erscheinen als zitierte Stimme (siehe Mk 1,2b).