„Kommissar“ Wolfgang Böck und „Poet“ Günther Schatzdorfer reisen nach Venedig zu einer Spurensicherung der ursprünglichen einheimischen Kultur, die trotz Massentourismus und Marketing noch im Verborgenen existiert. Gemeinsam mit ihrem Capitano Fiore kämpfen sie mit U ntiefen, zu niedrigen Brücken und Heerscharen von Mücken. Manchmal sitzen sie mit ihrem Hausboot fest, müssen Ebbe oder Flut abwarten und vertreiben sich die Zeit, indem sie vom Ziel ihrer Sehnsucht träumen. Kleine Häfen und Anlegestellen mit einfachen Trattorie säumen den Weg, wo man sich im Schatten der Pappeln oder baumhoher Oleandersträuche bei einem Glas kühlen Weins niederlässt und dem Flügelschlag der Fischreiher lauscht.