Angaben aus der Verlagsmeldung

A School for Design Fiction / von James Langdon


Eine „Schule für Design Fiction“ wurde am 8. November 2013 in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig gegründet. Diese wandernde Schule beschäftigt sich mit dem obskuren Genre der „DesignFiction“: Geschichtenerzählen wird hier als die Hauptaufgabe von Gestaltung angesehen und zwar unter der Prämisse, dass jeder Artefakt das Potential hat, etwas über die Kultur auszudrücken, in der er produziert wurde. Das Buch dokumentiert und erweitert die Schulgründung durch eine Serie imäginärer Szenarien: ein Drama, das der Architekt Augustus Pugin mit einem Buchdrucker 1836 erlebt, die Geschichte des Universums von einem englischen Berghang aus im Jahr 1937 betrachtet, die erste neuchirurgische Split-Brain-Operation an einem Patienten in Kalifornien 1961 und ein schottisches Sprachsynthese-Studio 2013.James Langdon, unabhängiger Gestalter und einer der sechs Gründungsdirektoren der Produzentengalerie Eastside Projects in Birmingham, wurde 2012 mit dem Inform Preis für konzeptuelles Design der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig ausgezeichnet.