Mit großer Sensibilität schildert Stefan Zweig die tragische Liebe zwischen Edith Kékesfalva, die auf einen Rollstuhl angewiesenen ist, und dem jungen Leutnant Anton Hofmiller. Während sie sich der Sehnsucht nach der wahren Liebe hingibt, sind Antons Gefühle durch das Mitleiden mit der Gelähmten bestimmt. Je mehr er versucht die Gefühle und die Seele der 17. Jährigen Edith nicht zu verletzen, desto mehr bindet er sich an sie – bis zum dramatischen Ende…