die Untersuchung widmet sich den unterschiedlichen Erscheinungsformen äsopischer Fabelstoffe in Wort, Schrift und Bild und den historischen Varianten ihres Gebrauchs. Dabei wird von einer umfassenden Gesprächskultur ausgegangen, die besonders auch in der handschriftlichen Überlieferung in vielfältigen Brechungen bezeugt wird, welche durch Interferenzen beispielsweise zwischen erzähltem Text und Bild, Glosse, Register oder Kommentar entstehen.