Das kompetitive Spielen von Computerspielen (sog. eSport) hat enorm an Bedeutung gewonnen. Diese digitale Materie stellt daher nun auch Normgeber vor Herausforderungen. Das Werk nimmt sich dieser an und leitet einen deskriptiven eSport-Begriff her, der als Grundlage für taugliche Regulierung dienen kann. Im Anschluss untersucht es das bisherige staatliche eSport-Recht und kritisiert dieses im Hinblick auf die Regelungsweise, den Anwendungsbereich, die Verfassungsmäßigkeit und die Praxistauglichkeit. Im Anschluss werden verschiedene Möglichkeiten dargestellt und bewertet, wie der eSport bestmöglich in das deutsche Rechtssystem implementiert werden kann. Dies hat auch Auswirkungen auf das Sportrecht, da der eSport Fehler in diesem aufzeigt.