Das ehemalige Konzentrationslager im Dorf Neuengamme – woran erinnern sich die Menschen, die in seiner unmittelbaren Umgebung lebten?
Nachbarn, Gewerbetreibende, die Kinder und Jugendlichen des Ortes?
Wie erinnern sie sich?
Erinnern sie sich überhaupt?
Diesen Fragen geht die Kulturhistorikerin und Neuengammerin Gesa Anne Trojan im Spannungsfeld zwischen kultureller Gedächtnistheorie, Oral History sowie den bisher kaum wissenschaftlich ausgeloteten Beziehungen zwischen Raum und Erinnerung nach.