Die Ausstellung 'Alles brannte!' vergleicht erstmals die jüdische Geschichte in zwei deutschen Regionen, den früheren preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen. Anlass ist der 75. Jahrestag des antijüdischen Terrors im November 1938. Diese Ausschreitungen beendeten für Juden jede Hoffnung auf eine weitere Existenz in ihrer Heimat. Die Ausstellung will einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit in Deutschland, Polen, der Russischen Förderation und Litauen leisten. Der Katalog zur Ausstellung erscheint mit zahlreichen, bislang meist unbekannten Fotografien und vielen Zeitdokumenten in deutscher und russischer Sprache.