Monika Taubitz, 1937 in Breslau geboren; ihre Kindheit verbrachte sie in Markt Bohrau, Kreis Strehlen und Eisersdorf, Kreis Glatz. 1946 Vertreibung, Ankunft an der Wesermündung. 1951 folgte die Umsiedlung ins Allgäu. Seit 1965 lebt sie in Meersburg am Bodensee, wo sie jahrzehntelang als Lehrerin tätig war. Sie schreibt Lyrik und Prosa (Roman, Erzählung, Kurzgeschichte, Essay, Sachtext, Hörspiel) und wurde mehrmals ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis, dem Andreas-Gryphius-Preis und mit der Gerhart-hauptmann-Plakette. Sie leitete den Wangener Kreis – Gesellschaft für Literatur und Kunst DER OSTEN. Im Neisse Verlag erschienen ihre Romane Abstellgleis (2007), Leonhards Haus (2009), Winteralbum (2011, 2012) und Almuts Briefe (2013) sowie Gedichtbände Im Zug nebenbei. Gedichte von unterwegs (2011) und Flußleben (2013).

Die Gedichte im vorliegenden Band wurden von Studenten der Deutschen Philologie an der Angelus-Silesius-Fachhochschule in Waldenburg (Walbrzych) ins Polnische übertragen.