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Ägypten – das Land am Nil fasziniert Europa seit Jahrtausenden. Viele Künstler reisten dorthin, so auch Max Slevogt (1868–1932). Im Frühjahr 1914 führte ihn eine akribisch geplante 'Malexpedition' von Alexandria bis nach Assuan. In einem Schaffensrausch verarbeitete er noch vor Ort das Gesehene in einundzwanzig Ölbildern – ein Höhepunkt des deutschen Impressionismus. Bereits 1915 gelangten zwanzig dieser Werke in die Dresdner Gemäldegalerie.
Die Publikation bietet neben Abbildungen und Beschreibungen aller nachweisbaren Werke, die im Zusammenhang mit Slevogts Ägyptenaufenthalt entstanden sind, eine ausführliche Dokumentation der Reise und setzt das Schaffen des Künstlers in den Kontext seiner allgemeinen Begeisterung für den Orient, der Ägyptenreisen anderer Maler seiner Zeit sowie von historischen Lichtbildern aus Ägypten.