Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Verwerfungen, die sich im Zusammenspiel der beiden familienrechtlichen Ausgleichsinstitute Zugewinnausgleich und Unterhalt ergeben, wenn eine Vermögensposition in beiden Instituten Berücksichtigung findet.
Sie stellt zunächst die denkbaren Fallgruppen und Auswirkungen einer Doppelverwertung umfassend dar. Schließlich wird eine praktisch gut zu handhabende Lösung für die Problematik angeboten, die sich auf gefestigte unterhaltsrechtliche Grundsätze sowie die Einrede des § 1381 BGB stützt.