Ulu Braun zählt zu den renommierten Videokünstlern einer jüngeren Generation. Mit seinen Videocollagen hat er innerhalb der Videokunstszene ein neues Genre etabliert. Dabei verwendet er selbst gedrehtes Material sowie Found Footage, welche in einem komplexen Verfahren zu neuen Szenarien zusammengebaut werden. Braun wurde u.a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis "Bester Experimentalfilm" (2013) ausgezeichnet. Die Publikation gibt einen Einblick in sein jüngeres Schaffen. Sie entstand im Kontext dreier Ausstellungen, die in den Kunstvereinen Ludwigshafen, Bochum und Konstanz 2013/2014 gezeigt wurden.