Am Anhalter Bahnhof, der früher riesig war (bis zum heutigen Tempodrom), wurde 1943 zeitgleich mit dem Führerbunker ein Bunker für 3500 Menschen errichtet. Am Ende des Krieges hielten sich dort bis zu 12.000 Menschen auf, ohne sanitäre Anlagen, ohne Lebensmittel. Nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke lagerte der Senat hier nun Lebensmittel im großen Umfang ein. Heute befindet sich dort ein Bunkermuseum und ein Gruselkabinett.

Das Buch liefert umfassende Fakten, Bilder und Zeitzeugenberichte zum einzigen Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der heute ständig zugänglich ist.