Sie hatten Glück. Gustav Hecker, geboren 1881 in Breslau, seine Frau Gertrud (* 1899, Berlin) und Tochter Dorothea – Dorle – 1927 in Breslau geboren, blieben in bewegten Kriegszeiten als Familie zusammen. Gustav wollte seine Heimatstadt bis zuletzt nicht verlassen. So flohen sie nicht in den Westen Deutschlands, sondern verharrten in Breslau, bis sie schließlich vertrieben wurden und in Loga bei Leer (Ostfriesland) eine neue Heimat fanden. Das vorliegende Buch zeigt anhand der vollständigen Briefe aus den Jahren 1944–1949 ein intensives, konzentriertes Bild der Gefühlslage der Familie auf und liefert gleichzeitig ein Stück Zeitgeschichte. Ein kleiner Beitrag gegen das Vergessen.