Die sexuelle Selbstbestimmung des Menschen besitzt eine besondere Wertigkeit. Inszenierungen ihrer Verletzung in Film und Fernsehen verdienen deshalb eine besondere Aufmerksamkeit. Dieser Band analysiert das Thema umfassend, klärt Inhalte, untersucht Genres, Formate und Versatzstücke entsprechend ihrer narrativen Bedeutung. Es wird eine interdisziplinäre Position eingenommen, die als Grundlage der weiteren Diskussion der erziehungs- und sozial(arbeits)wissenschaftlichen Praxis und Disziplin dienen kann und soll.

Die sexuelle Selbstbestimmung des Menschen besitzt eine besondere Wertigkeit. Inszenierungen sexueller Gewalt im Mainstreamkino ebenso in Fernsehserien und in pornographischem Material obliegen deshalb außergewöhnlicher Aufmerksamkeit und werden in der Öffentlichkeit mit besonderer Emotionalität wahrgenommen. Dies gilt, obwohl die Darstellungen eindeutig fiktional, aber vielleicht weil die Aufführungen des Leids kommerziell sind. Der Band liefert eine streng analytische Perspektive auf das Thema, klärt Inhalte, untersucht Genres, Formate und Versatzstücke entsprechend ihrer narrativen Bedeutung. Es wird eine interdisziplinäre Position eingenommen, die als Grundlage der weiteren thematischen Diskussion in der erziehungs- und sozial(arbeits)wissenschaftlichen Praxis und Disziplin dienen kann und soll.