Das Buch »Kinder und Jugendliche in heilpädagogischen Heimen. Biografische Erfahrungen und Spuren der Heimerziehung aus Adressatensicht« fragt nach der jüngeren Geschichte, es untersucht die Situation von Kindern und Jugendlichen in der stationären Heimerziehung in Westdeutschland von 1980 bis 2000.

Im Zentrum der Studie »Kinder und Jugendliche in heilpädagogischen Heimen. Biografische Erfahrungen und Spuren der Heimerziehung aus Adressatensicht«, steht die Frage nach dem subjektiven Erleben einer heilpädagogischen Heimunterbringung und nach den Auswirkungen auf das weitere Leben. Wie wurde in einer heilpädagogischen Einrichtung der gesetzliche Auftrag des in den 1980er Jahren novellierten Kinder- und Jugendhilfegesetzes zur Förderung und Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in öffentlicher Erziehung umgesetzt und wie erlebten das die Adressaten und Adressatinnen? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie ehemalige Heimkinder zu ihren biografischen Erfahrungen narrativ befragt.