Die globale Medienentwicklung und die Digitalisierung stellen die Kommunikations- und Medienethik vor neue Herausforderungen. Begriffe (z.B. »Publikum«) und Modelle der Medienethik (z.B. »Professionsethik«) stehen in Frage. Dieser Band greift aktuelle Fragen aus wissenschaftlicher und aus praktischer Sicht auf und unternimmt erstmals eine multi-perspektivische Neuvermessung.

Die globale Medienentwicklung und die Digitalisierung stellen die Kommunikations- und Medienethik vor neue Herausforderungen. Begriffe (z.B. »Publikum«) und Modelle der Medienethik (z.B. »Professionsethik«) stehen in Frage. Theoretische Zugänge sowie normative Institutionalisierung und praktische Umsetzung ethischer Prinzipien scheinen nicht mehr zeitgemäß. Faktenprüfung, Anonymität, Opferschutz – manches muss überdacht werden, der medienethische Orientierungsbedarf wächst, neue Handlungsempfehlungen u.a. zur Medienbildung sind überfällig.
Dieser Band greift aktuelle Fragen aus wissenschaftlicher und aus praktischer Sicht auf und unternimmt erstmals eine multi-perspektivische Neuvermessung. Mit Beiträgen von: Stefanie Averbeck-Lietz, Roger Blum, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Susanne Fengler, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Jessica Heesen, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Michael Litschka, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Sebastian Ring, Natascha Rother, Stephan Ruß-Mohl, Christina Sanko, Christian Schicha, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Stephen Ward, Peter Welchering.