Inhalt: Dieses Buch möchte Theologen in Studium und Seelsorge sowie engagierte Gläubige zum Nachdenken über die Kirche anregen. Seit der Konzilskonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils "Lumen gentium" wird in ganz neuer Weise intensiv über das Verständnis von Kirche gerungen. Demzufolge ist das vorliegende Buch auch von Pluralität geprägt: Nach einem einführenden Teil werden acht Theologen unterschiedlicher Generationen und verschiedener Bekenntnisse mit ihren ekklesiologischen Ansätzen von jungen Theologen ebenfalls unterschiedlicher Konfessionen vorgestellt. Porträtiert werden: Hans Urs von Balthasar, Henri de Lubac, Joseph Ratzinger, Walter Kasper, Medard Kehl, Gerhard Ludwig Müller, Karl Barth und Ioannis Zizoulas.

Justinus C. Pech, Hinführung, 10-25;
Ioan Moga (rum.-orth.), Hans Urs von Balthasar: ein ekklesiologisches Alternativprogramm, 25-57;
Martina Altendorf (röm.-kath.), Henri de Lubac: Grundzüge einer Fundamentalekklesiologie, 59-90;
Justinus C. Pech (röm.-kath.), Joseph Ratzinger: Kirche - Zeichen unter den Völkern, 91-124;
Cornelius Keppeler (röm.-kath.), Walter Kasper: Gemeinschaftserfahrung in der Nachfolge Christi, 125-158;
Florian Klug (röm.-kath.), Kirche als Communio - Grundriss der Ekklesiologie von Medard Kehl SJ, 159-186;
Slawomir Sledziewski (röm.-kath.), Gerhard Ludwig Müller: Sentire cum Ecclesia, 187-201;
Norbert Roth (ev.-luth.), Karl Barth - ekklesiologische Skizzen, 202-234;
Stefanos Athanasiou (griech.-orth.), Der Bischof von Pergamon Ioannis Zizioulas und die eucharistische Ekklesiologie, 235-256.

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