Seit der Popularisierung der Computertechnologie durch Personal Computer und Internet übt die Strategie des Hackings eine besondere Faszination auf die Medienkunst aus. Warum ist das so? Welche Botschaften vermitteln die Künstler mit diesen Projekten? Der zweite Band der Reihe ‹Edition Digital Culture› geht diesen Fragen auf den Grund.

Ein Hack ist eigentlich eine gewitzte Lösung für ein Computer-Problem. Hacken steht aber auch für das kreative Aufbrechen einer Technologie und den damit verbundenen Systemen. Ein Hacker will mehr als nur vorgegebene Regeln befolgen, er will die Systeme selber verändern. Das macht die Figur des Hackers und seine Tätigkeit schillernd und mehrdeutig.

Mit Texten von Hannes Gassert, Verena Kuni, Claus Pias, Felix Stalder und Raffael Dörig.