Über die Aufklärung in Italien.

»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift. Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.

Aus dem Inhalt:
Erna Fiorentini, Jörn Steigerwald: Illuminismo als Region der Aufklärung – zur Einführung
Marco Cavarzere: Enlightened Narratives in the National Context. The Historiography of Italian Illuminismo
Gisela Schlüter: Kein Ort, nirgends – Aporien frühaufklärerischer Kritik bei Radicati di Passerano
Vincenzo Ferrone: Der ›Verteidiger der Menschheit‹. Cesare Beccaria, die italienische Aufklärung und die Menschenrechte
Silvia Contarini: Die Polemik gegen den ›Abus des mots‹ in Il Caffè
Jörn Steigerwald: Haus-Frauen: Familie, Sexualität und Verwandtschaft in Carlo Goldonis La donna di maneggio und Carlo Gozzis La donna serpente
Barbara Kuhn: Spielerische Aufklärung oder Spiel mit der Aufklärung »Lascio la decisione all’illuminato Lettore« – Francesco Gritti: La mia istoria, Venezia 1767/68