Die Erzählung beschreibt die Ereignisse des Jahres 782, wie sie sich nach neueren Forschungen darstellen. Karl der Große ergreift drastische Maßnahmen, um das heidnische Volk der Sachsen in sein Frankenreich einzugliedern und das Christentum dort zu verbreiten. Dabei schreckt er auch vor Zwangs-Taufen nicht zurück. Sein Gegenspieler ist der Sachsenherzog Widukind, dem es gelingt, am Süntel im Weserbergland ein fränkisches Heer zu besiegen. Karl rächt sich für die empfindliche Schlappe der Süntel-Schlacht durch das blutige Strafgericht bei Verden an der Aller.