Erzählungen, Erinnerungen an die alte Heimat Danzig, aber
auch der kritische Blick hinter die politischen Fassaden der
Nachkriegsjahre, verleihen diesem Buch ein
erschreckend ehrliches Gesicht.
Dank seiner vielfältigen und bunt gefächerten Lebenserfahrungen,
tritt der Autor hier nicht auf der Stelle und setzt sich kritisch
mit der ‘Vertreibung’ aus seiner alten Heimat, und der
Neuansiedlung in Hamburg nach Kriegsende, auseinander.
Interessante Dokumente, historisch einmalige Interviews, aber
auch persönliche Briefe an Günter Grass oder der Briefwechsel
mit der Bischöfin der Nordelbisch-Evangelisch-Lutherischen
Kirche, vermitteln den Lesern ein gelungenes
literarisches Lesevergnügen.
Und natürlich dürfen die aktuellen Ereignisse in aller Welt
nicht fehlen, die (s)einen Kommentar auf alle Fälle wert sind!