Erstmals wird in diesem Buch die Intermedialität in internationalen Gedichten nach 1945 umfassend und systematisch dargestellt. Dabei wird nicht nur die intermediale Verknüpfung mit der bildenden Kunst, sondern auch diejenige mit Musik, Skulptur und Architektur betrachtet. Hauptform dieser intermedial konzipierten Dichtung ist die poetische Evaluierung und Inszenierung des piktural-skripturalen Charakters. Der Fokus des Buches liegt auf Gedichten aus romanischsprachigen Ländern, die jedoch im Vergleich mit englisch- und deutschsprachigen Gedichten diskutiert und analysiert werden.